FAQ
Nein, Tofu muss absolut und überhaupt nicht nach nassem Papier schmecken. Und ja, wir haben auch Tofu für diejenigen, die veganes Essen für ein Werk des Ziegenfüßigen halten.
Antworten auf diese und (fast) alle anderen Fragen findest du hier.
omami ist, das hoffen wir natürlich schwer, Dein neues Grundnahrungsmittel.
Er wird traditionell hergestellt wie Tofu und ist genau wie Tofu voller Proteine. Statt Soja verwenden wir allerdings köstliche Kichererbsen. omami sieht auch aus wie Tofu, nur schöner, dank seiner safrangelben Kichererbsenfarbe.
omami hat dem geschmacksfreien Tofu aber vor allem eines voraus: omami ist von sich aus köstlich. Warum? Weil die Kichererbsen einen leichten, aber verführerischen Eigengeschmack haben und wir omami darüber hinaus in tasty Marinade einlegen. Auch die Konsistenz von omami finden wir angenehmer als bei klassischem Tofu. Beim Braten wird omami z. B. außen richtig schön crispy und innen weich.
omami wird hergestellt wie Tofu und hat auch alles, was Tofu hat. Schmeckt aber besser, sieht schöner aus, wird beim Braten knuspriger und ist aus Kichererbsen, statt aus Soja. Ist er die Weiterentwicklung von Tofu oder etwas ganz Eigenes? Tofu oder nicht: omami wird sich super machen in Deinem Kühlschrank.
Wir überlassen dir die Entscheidung. Noch bis zum XX.YY.2024 kannst Du mitentscheiden und dabei eine omami-Surprise-Box gewinnen. Tofu oder Qube, Qube oder Tofu? Sag Du es uns. Hier geht’s zum Umfragegewinnspiel.
omami wird wie Tofu hergestellt. Auf die traditionelle Art also. Nur dass wir statt Sojabohnen Kichererbsen verwenden. Die werden zunächst eingeweicht und dann zu einem dünnen Brei verarbeitet. Der Kichererbsenbrei wird im Anschluss gekocht. Der dabei entstehende Schaum wird abgeschöpft und die verbleibende feste Masse aus der Flüssigkeit herausgefiltert. Es entsteht eine Kichererbsenmilch, der zur Gerinnung, also zur Erzeugung der angenehm-mittelfesten omami-Konsistenz, Calciumsulfat und Magnesiumchlorid zugesetzt werden. Dadurch verklumpen die in der Flüssigkeit gelösten Proteine und Fette. Der so entstandene Kichererbsenquark wird verrührt und schließlich unter einer hydraulischen Presse gepresst, damit die verbleibende Flüssigkeit entweicht und omami seine endgültige Konsistenz bekommt. Tofu wird schon seit Jahrhunderten auf diese Weise hergestellt, omami jetzt auch.
Jetzt fehlt nur noch die Marinade und fertig ist Dein omami.
Na für alle, die Hunger haben. Das war einfach. Allerdings: Auch wenn wir omami für Menschen in die Welt geworfen haben, raten wir doch, omami sicher vor dem Nachbarshund, Finnwalen und der gierigen Venusfliegenfalle Deines Großvaters zu verwahren.
Es gibt über Soja viele Vorurteile, die wir nicht teilen. Allerdings gibt es zum einen Menschen, die gegen Soja allergisch sind und zum anderen einige schwarze Schafe, die für seine Herstellung wertvolle Regenwälder roden. Beides finden wir doof. Deswegen und vor allem auch, weil sie richtig lecker ist, haben wir uns für die Kichererbse entschieden. Schmeckt super, ist frei von Allergenen und kann darüber hinaus gut für die Biodiversität und die Böden sein, dort, wo sie angebaut wird. Wir sind riesengroße Kichererbsenfans.
omami besteht aus nur drei Zutaten: Kichererbsen, Wasser und rein natürlichem Gerinnungsmittel. Künstliche Aromen und Farbstoffe haben bei uns nichts zu suchen. Das gilt auch für die Marinade. Singen wir es gemeinsam: Da stimmt die Nichtchemie.
omami ist der einzige Tofu mit umami-Geschmack. Damit wäre auch das Geheimnis unseres Namens gelüftet. Umami ist die fünfte Geschmacksrichtung neben süß, sauer, salzig und bitter und heißt übersetzt „köstlich“. Bei uns rührt er von der Kichererbse her und natürlich von unseren fünf fein ausgewogenen Marinaden.
omami hat eine angenehme Festigkeit, ohne zu weich oder zu fest zu sein. Das macht ihn so vielseitig einsetzbar. Außerdem zergeht omami wunderbar auf der Zunge. Gebraten ist er außen herrlich crispy und innen cremig-weich. Die Marinade hat eine einladend-sämige Konsistenz. Wegen alledem spricht man omami auch wie folgt aus: omammmmmmhi.
omami steht im Tofuregal, müsste aber in einem eigens aufgestellten Für-alle-und-alles-Regal stehen. Du kannst ihn pur essen, rösten, braten, grillen oder dünsten. Er passt zu Gemüse, Fisch, Fleisch oder einfacher: zu allem. Du kannst ihn morgens, mittags, abends und bei einer nächtlichen Heißhungerattacke essen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Wenn du Inspiration brauchst, schau einfach auf unsere Rezept-Seite.
In jeder unserer sechs überköstlichen Marinaden sind natürliche Zutaten. Welche das jeweils sind, erzählen wir Dir auf unserer Produktseite.
Ja, ist sie. Wir wollen Dir das Kochen so einfach machen wie möglich, deswegen nehmen wir Dir das Marinieren ab. Und weil eine Marinade fermentiert am besten schmeckt, fermentieren wir sie wie zu Omas Zeiten. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, die Du schmecken wirst.
Yes, Gluten macht vielen Menschen Ärger, also lassen wir es weg. In Black Pepper befindet sich ein ganz kleiner Anteil an Weizen in der Marinade. Der ist aber so verschwindend gering, dass wir auch die ganz offiziell als glutenfrei bezeichnen dürfen.
Nein. Statt Soja verwenden wir Kichererbsen. So können jetzt auch Soja-Allergiker*innen Tofu genießen.
16g je 100g.
Offiziell nein. Unsere Zutaten sind echte Europäer und stammen wann immer möglich von lokalen Anbauenden. Vor allem anderen ist uns aber wichtig, dass unsere Kichererbsen von allerbester Qualität und dass sie aus Europa sind, weil wir gerne auf jeden unnötigen Transportmeter verzichten wollen. Und damit omami omami ist, damit er also zum einen diesen unvergleichlichen Geschmack hat und zum anderen diese genauso unvergleichliche Konsistenz, benötigen wir ganz bestimmte, hochqualitative Kichererbsen-Sorten. Die sind nicht notwendigerweise mit dem Biosiegel versehen. Wir sind bei Vertragsanbau und Kooperationen aber auch noch am Anfang. Sicher ist: Alle unsere Zutaten sind handverlesen, frei von Gentechnik und von erstklassiger Qualität. Sicher ist auch: die von uns verwendeten Kichererbsen tragen an den Orten, an denen sie angebaut werden, zu Bodengesundheit und Biodiversität bei.
Du bekommst omami in ausgewählten Supermärkten der D-A-CH-Region. Hier findest Du eine Liste, wo es omami aktuell zu kaufen gibt. Wenn du omami nicht bei deinem lokalen Supermarkt im Regal findest, frag einfach die Marktleiterin. Ein Supermarktregal ohne omami ist schließlich nur ein halbes Regal.
Wir selbst haben noch keinen Online-Verkauf. Du kannst omami aber im Online-Shop unserer Partner zu dir nach Hause bestellen. Also bei REWE online, Coop online, Billa online.
Das planen wir auf jeden Fall, aber nicht jetzt. Vielleicht kombinierst du Omami mit einem schönen Urlaub in den österreichischen Alpen?
Wir finden das schön und herrlich wiedererkennungswertig. Was sagst Du?
Die Kichererbse gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt. Ihre Früchte sind in Indien und im Nahen Osten seit jeher Grundnahrungsmittel und auf der ganzen Welt für ihre Vielseitigkeit und ihren hohen Nährstoffgehalt bekannt. Die nahrhaften Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß und Eisen. Nahöstliche Klassiker wie Hummus und Falafel haben Kichererbsen auch bei uns beliebt gemacht.
Die Kichererbsenpflanze gehört zu den Schmetterlingsblütlern und wird in Südeuropa, Indien, Nordafrika, Vorderasien und dem Nahen Osten angebaut. Ihren Ursprung hat sie vermutlich in der Türkei, wo sie bereits vor 10.000 Jahren angebaut wurde.
Die Kichererbse heißt übrigens nicht Kichererbse, weil sie uns zum Kichern bringt. Die alten Römer*innen nannten sie Cicer und daraus wurde dann einfach Kicher gemacht. Botanisch gesehen ist sie auch keine Erbse und wird so nur wegen ihrer runden Form genannt. Abgesehen von diesen Namensseltsamkeiten ist sie aber der Real Deal und gehört mit dem Trend zur vegetarischen und veganen Ernährung inzwischen auch hierzulande zu den beliebtesten Lebensmitteln.
Nicht nur wegen ihres milden, nussigen Geschmacks, sondern auch aufgrund ihrer Nährstoffe sind Kichererbsen aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken. Mit bis zu 25 Prozent Eiweiß liefern sie jede Menge pflanzliche Proteine. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe, die lange satt machen und zu einer normalen Verdauung beitragen.
Kichererbsen sind auch reich an B-Vitaminen, die bei vielen Energiestoffwechselvorgängen im Körper eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem enthalten sie Vitamin E und Vitamin C sowie die beiden essenziellen Aminosäuren Lysin und Threonin, die am Aufbau von Proteinen beteiligt sind. Oh, und die Spurenelemente Eisen und Zink sowie der Mineralstoff Magnesium kommen ebenfalls frei Haus mit den vielseitigen Hülsenfrüchten.
Unsere Kichererbsen sind alle waschechte Europäerinnen. Weil sie es gerne warm haben, kommt ein Großteil von ihnen aus Regionen mit längeren Sommern und weniger Regen in den Sommermonaten. Woher genau, das kann sich je nach Ernte ändern. Weil es im letzten Jahr zum Beispiel einen wunderschönen, warmen Sommer in Tschechien gab, stammt unsere aktuelle Kichererbsengeneration von dort.
Nein, Kicherebsen sind sogar gut für die Gesundheit der Böden, auf denen sie wachsen und tragen zur Biodiversität bei.
Um Transportwege zu vermeiden und natürlich auch, um die heimischen Anbauenden zu unterstützen, beziehen wir alle unsere Zutaten von europäischen Anbietern. Weil wir aber in Berlin sitzen, wo die Winter immer noch streng und ungemütlich sind und unsere Zutaten auch ganz gerne mal ein wenig in der Sonne verbringen, schlagen wir immer dort zu, wo es warm genug für unsere Zutaten ist.
Wir halten Black Pepper für eine sehr gute Wahl. Die Leibspeise des Königs sind Cheesy Baked Eggs und zwar gleich am Morgen. Das sind mit reichlich Käse überbackene Eier, die mit Spinat, Kirschtomaten, Basilikum, geriebenem Parmesan, Speck, Sahne und einem würzigen Weichkäse gereicht werden. Der Mann mit dem blauen Blut mag es also offenbar herzhaft. Wir schlagen vor, den würzigen Weichkäse mit Black Pepper omami zu ersetzen und sind ziemlich sicher, dass der König nie wieder etwas anderes frühstücken wird.
omami wurde von Christina Hammerschmid gegründet. Die Österreicherin verzückt Berlin mit ihrem Wiener Schmäh und treibt sich seit 20 Jahren mit großem Erfolg in der Plant-based-Welt herum. Mehr über Christina erfährst Du hier.
Leider nein. Es gibt nämlich noch keine omami-T-Shirts. Wir sind aber offen für Design-Vorschläge und sagen niemals nie.
Recycling? Selbstverständlich. Folie in den gelben Sack, Karton ins Altpapier, done.
Damit omami sich solange hält, bis Du Dich mit Heißhunger drauf stürzt, brauchen wir für seine Haltbarkeit leider eine dünne Innenfolie aus Plastik. Wir forschen aber ständig nach neuen Lösungen und hoffen, dass sich auch hierfür in Zukunft etwas noch Umweltverträglicheres findet.
Unbedingt. Spätestens seit seiner bei den Golden Globes sträflich übersehenen Sensationsleistung in „Der Pass“ wollen wir unbedingt sehen, wie er den schießwütigen Gentleman neu interpretiert. Wenn der neue Bond ein Mann ist, dann wollen wir Nicolas Ofczarek. Sonst schlagen wir Marianne Sägebrecht vor.
Das weiß nur die Frau im Mond.
Ja, aber Du solltest ihn spätestens nach 9 Monaten wieder auftauen und dann zeitnah genießen.
Wir glauben, überhaupt nicht lange, weil Du ihn auf der Stelle komplett verspeisen wirst. Wenn doch einmal etwas übrigbleibt, solltest du ihn aber in den Kühlschrank packen und innerhalb von 2 Tagen essen.
Aber unbedingt. Eigentlich empfehlen wir, omami zu erwärmen, da sich der Geschmack der Marinade erst dann voll entfaltet. Schmeckt aber auch roh vortrefflich und ist vielseitig einsetzbar. Am Besten, du probierst es einfach aus.
Nein, das haben wir schon für Dich erledigt. omami kommt mittelfest in Deinen Kühlschrank und ist sofort bereit für alles, was Dir Deine kulinarischen Sehnsüchte auftragen.
Einfach braten oder backen. Im Gegensatz zu traditionellem Tofu verspricht die mittelfeste omami-Konsistenz die perfekte Crispiness.
Leider können wir Dir diese Entscheidung nicht abnehmen. Das darf gerne jedes Mal wieder Deiner aktuellen Laune entspringen. Zu Deiner Beruhigung können wir aber sagen, dass diese Wahl keine Qual ist, weil es wegen der Immer-Köstlichkeit von omami keine falsche Entscheidung gibt.
Wenn wir omami braten, ist ein neutrales Bratöl unser Go-To-Öl. Manchmal verwenden wir auch Margarine. Kokosöl ist auch toll, ist aber wegen seines Eigengeschmacks, nun ja, Geschmackssache. Grundsätzlich gilt folgende Faustregel: Je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Öl vorhanden sind, desto niedriger der Rauchpunkt und umso weniger eignet sich das Öl zum Braten. Deswegen eignen sich raffinierte Öle gut zum Braten, die kaltgepressten sind eher für die kalte Küche da.
Wir konzentrieren uns aktuell komplett auf die Yummy-haftigkeit von omami und wollen nichts anderes, als ihn weltberühmt machen. Sobald uns das gelungen ist, wenden wir uns womöglich weiteren Plant-based-Köstlichkeiten zu.
So viele Fragen, so viele Antworten. Haben wir trotzdem eine vergessen? Frag uns gerne alles, was Du wissen willst, per E-Mail an post@omami.eu.